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Personalia: Jörn Kimmich neuer DeSH-Präsident

  • Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) hat einen neuen Präsidenten. Auf ihrer ordentlichen Versammlung am 7. November in Würzburg wählten die Mitglieder Jörn Kimmich an die Verbandsspitze. Beschlossen wurde zudem eine Neustrukturierung des Vorstandes.


„Mit Jörn Kimmich erhalten wir einen exzellent vernetzten Präsidenten, der die Belange der Branche aus langjähriger Praxis- und Verbandserfahrung kennt und hervorragend vertreten kann. Er hat den Weg des DeSH als langjähriger Vorstand entscheidend mitgeprägt und wird in neuer Position unseren Kurs weiterführen“, so DeSH-Hauptgeschäftsführer Lars Schmidt. Kimmich ist seit 2016 Geschäftsführer der ante-Holz GmbH. Zuvor war er bei Binderholz Deutschland und Klenk Holz tätig. Er folgt auf Carsten Doehring, der sein Amt turnusmäßig nach zwei Legislaturen übergibt.
 
Auf der Mitgliederversammlung des Bundesverbands der Deutschen Säge- und Holzindustrie in Würzburg mit Lars Schmidt (links, Hauptgeschäftsführer des DeSH), Carsten Doehring (Mitte, ehemaliger Präsident des DeSH) und Jörn Kimmich (rechts, neuer DeSH-Präsident). Das Bild steht Ihnen hier zum Download zur Verfügung.


Vorstand repräsentiert Vielfalt der Regionen und Themen
„Der DeSH blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Neben der Integration der bayerischen Betriebe nach der Fusion mit der Sägersparte des VHK, konnte der Verband in 2019 auch 21 neue Mitglieder begrüßen“, resümmiert Carsten Doehring in seiner Abschiedsrede. Um den wachsenden fachlichen und regionalen Anforderungen und dem Engagement in Bereichen der Weiterverarbeitung gerecht zu werden, stellt sich der DeSH neben der Wahl des Präsidenten im gesamten Führungsgremium neu auf. Der Vorstand wird künftig um ein Fachpräsidium erweitert. Eine entsprechende Satzungsänderung wurde von den Mitgliedern ebenfalls beschlossen.

Das Fachpräsidium wird mit den Sprechern interner Arbeits- und Fachgruppen sowie vom DeSH entsandter Vertreter in Partnerverbände wie die European Organisation of the Sawmill Industry (EOS), Arbeitsgemeinschaft Rohholz (AGR) und Deutscher Holzwirtschaftsrat (DHWR) sowie den Sprechern interner Arbeits- und Fachgruppen besetzt. Der Kern-Vorstand, der für die organisatorischen Bereiche Finanzen, Strategie, Personal zuständig ist, besteht künftig neben dem Präsidenten Kimmich aus den zwei Vizepräsidenten Steffen Rathke und Lutz Schmelter, die als vertretungsberechtige Personen von der Mitgliederversammlung gewählt wurden. Bereits mit der Satzungsänderung im Jahr 2018 wurden vier Regionalsprecher in den Vorstand integriert. Diese werden von den Regionalbeiräten Nordost, Nordwest, Bayern und Baden-Württemberg bestimmt. Mit Blick auf die Entwicklung der betrieblichen Strukturen hin zur Weiterverarbeitung beschlossen die Mitglieder zudem eine Anpassung der Beitragsordnung in Bezug auf zugekauftes Schnittholz.


Fachliche Breite, schlanke Handlungsstrukturen
„Durch diese Struktur bilden wir sowohl die Regionen als auch das inzwischen sehr breite Fachspektrum vom Rohstoff über Technik, Märkte, Produkte bis hin zu den Bereichen Energie, Personal und Öffentlichkeitsarbeit gut auf Vorstandsebene ab, bleiben aber schlank und handlungsfähig", stellt Kimmich in seiner Antrittsrede heraus. „Unser Ziel ist eine auf der Fläche präsente und trotzdem koordinierte Interessenvertretung gegenüber Bund, Ländern und EU.“

Neben den strukturellen Neuerungen waren die Auswirkungen des Klimawandels, das Bauen mit Holz sowie die Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit der Branche Themen der diesjährigen Versammlung. (Quelle: Deutsche Säge- und Holzindustrie - 11/2019)

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