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Österreich: Lohn- und Gehaltserhöhungen in der Holz- und Sägeindustrie

 

 

  • Bis zu plus 2 Prozent auf KV, plus 1,95 % auf Ist-Lohn


In der ersten Runde konnten die Kollektivvertragsverhandlungen in der Holz- und Sägeindustrie erfolgreich abgeschlossen werden.  Die Kollektivvertragslöhne steigen um 1,95 bis 2 Prozent und die Mindestgehälter um 2 Prozent. Die Ist-Löhne steigen um 1,95 Prozent, mindestens jedoch um 35 Euro, die Ist-Gehälter um 1,9 Prozent. Die Lehrlingsentschädigungen erhöhen sich ebenso wie bei den entsprechenden Facharbeiter- bzw. Angestelltenkategorien.

In der holzverarbeitenden inkl. Faser- und Spanplattenindustrie gilt die Parallelverschiebung. Für BUAK-pflichtige Arbeitsverhältnisse steigt der Ist-Lohn um 1,75 Prozent. Die Lohn- und Gehaltserhöhungen gelten ab 1. Mai 2015 mit einer Laufzeit von 12 Monaten . Dazu werden die Nachtgelder für Inlandsreisen auf 15 Euro bei den Angestellten erhöht und eine Anhebung Freizeit bei Eheschließung bei den Arbeitern vereinbart.

Im Bereich des Rahmenrechts wurde vereinbart, eine Arbeitsgruppe für Altersgerechtes Arbeiten und Neugestaltung der Dienstreisenregelung einzusetzen.

Die Verhandlungsleiter auf ArbeitnehmerInnenseite, GBH-Bundesvorsitzender Abg. z. NR Josef Muchitsch sowie der Vorsitzende des Angestellten-Betriebsrats der Firma Umdasch, Andreas Schauer, und Wirtschaftsbereichssekretär Roman Krenn auf Seiten der GPA-djp, zeigen sich mit dem Ergebnis zufrieden: „Wir haben Lohn- und Gehaltserhöhungen unter teilweise schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen einiger Branchen erreicht. Mit der Aufnahme einer Arbeitsgruppe zu "Altersgerechtem Arbeiten" werden wir aktiv für die Zukunft der Beschäftigten in der Holzindustrie.“ (Quelle: Gewerkschaft Bau-Holz - 04/2015)

 

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