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Holz entwickelt sich besser als der Markt

Holz entwickelt sich besser als der Markt

EUROBAUSTOFF überschreitet 2013 die 500 Mio. EUR Marke

EUROBAUSTOFF konnte die Umsätze im vorigen Jahr über alle Holzsortimente hinweg um fast 9 % steigern. „Trotz der witterungsbedingten Einbußen am Jahresanfang setzen wir uns 2013 von der Marktentwicklung - noch ohne Gesellschafterzugänge – deutlich ab“, stellt Ulrich Wolf, Vorsitzender der EUROBAUSTOFF Geschäftsführung, fest.

Von den Holzsortimenten verzeichneten Holzwerkstoffe (+15 %), der Holzimport (+11 %), Hobelware (+11 %) und Bauelemente aus Holz (+10 %) sogar zweistellige Zuwächse. Ebenfalls deutlich besser als die Branche entwickelten sich die Sortimente Schnittholz (+5%), Boden/Wand/Decke (+5 %) und Holz im Garten (+5 %). Den höchsten Zuwachs erzielte allerdings mit +16 % der Sortimentsbereich Holzhandel. Hier sind die Holz-Bezüge zusammengefasst, welche die EUROBAUSTOFF Gesellschafter über kooperationsinterne Logistiker und Sortimenter beziehen. Ein weiterer Gewinner des vergangenen Jahres ist die Fachgruppe Holz. Die aktuell 33 Gesellschafter mit ihren 271 Standorten legten ebenfalls erfreulich über Durchschnitt zu und erreichten einen Zuwachs von 12 %. Qualitativ hochwertigen Zuwachs gab es in den letzten Monaten auch im Gesellschafterkreis, der damit für ein kräftiges „externes Wachstum“ in 2014 sorgen wird. Mit den Firmen Holz Michelsen, Stumpp, Hansa Holz und nicht zuletzt Holz-Richter ist eine weitere Etappe der langfristigen Expansionspläne voll erfüllt.

Wachstum aus eigener Kraft
„Das interne Wachstum ist nach wie vor der wichtigste Eckpfeiler unserer Entwicklung im Holz“, erläutert Michael Thürmer, Bereichsleiter Holz der EUROBAUSTOFF, den aktuellen Zwischenstand und das Ziel, mittelfristig eine Bezugsquote von 75 % bei gelisteten Lieferanten zu erreichen. Auf Basis der nun jährlichen Auswertung aller Kreditorenlisten werden Gesellschafter gezielt zur Umschichtung auf diese gelisteten Lieferanten angesprochen. Hier wird 2014 der Schwerpunkt im Segment Logistik liegen: „Wir wollen in jeder Region den richtigen Beschaffungsweg für unsere Gesellschafter anbieten“, so Michael Thürmer. Priorität habe selbstverständlich der Bezug bei gelisteten Lieferanten. „Wo ein Bezug ab Werk nicht möglich ist, können unsere sechs Zentrallager die Holzsortimente liefern – ergänzt mit vielen weiteren Sortimenten“. Ebenso können die EUROBAUSTOFF Holzhändler mit ihren Kollegen ins Händler-Händler-Geschäft einsteigen und in den einzelnen Regionen als Holzlogistiker oder Sortimenter fungieren. „Die Umsätze bleiben damit in der Kooperation“, bekräftigt Michael Thürmer. „Wir haben heute schon genug Potential in der Kooperation, dass der Einkauf bei externen Sortimentern nicht mehr notwendig ist.“ Erste Erfolge dieses Logistikkonzeptes in der Region Rheinland bestätigen, dass dieses System funktioniert und noch erhebliche Umsätze mit fremdkooperierten Zwischenhändlern auf gelistete Lieferanten umgestellt werden können. Eine Steigerung der Bezugsquote lässt sich auch über den Einkaufskalender erreichen, wie das vergangene Jahr bewiesen hat. “2013 haben wir fast 1.300 Ladungen abgewickelt“, freut sich Stefan Pfeil, Fachbereichsleiter Einkauf Holz, über den Erfolg des Operativen Einkaufs. Schwerpunkte bilden nach wie vor die Sortimente Holzwerkstoffe, Schnittholz und Hobelware.

Lösungen für die Fachhandelsfläche
Die Aktivitäten im Bereich Holz wurden 2013 erstmals auch auf dem EUROBAUSTOFF FORUM in Köln präsentiert. Über 150 Aussteller in den Kernsortimenten des Holzhandels belegten eine Fläche von über 5.400 m². Zusätzlich rundeten weitere 400 Lieferanten aus den Bereichen Baustoffe, Fliese, Werkzeugen, Maschinen, Einzelhandels-Sortimente und dem Technische Einkauf mit Regal- und Lagertechnik, Pkw und Lkw das EUROBAUSTOFF-Spektrum für den Holz-Fachhandel ab. Auf dem Themenstand Holz wurden erstmals Ausstellungsmodule für Holzbaulösungen auf Basis des EUROBAUSTOFF Rollwagen-Konzeptes präsentiert. Weiterhin wurden die diversen Einsatzmöglichkeiten von Holz im Neubau und der Modernisierung thematisiert.

Vertriebskonzept Tischler in der Pilotphase
Auch mit der dritten Säule der Expansionsstrategie Holz zeigt sich die EUROBAUSTOFF sehr zufrieden. In einer Vielzahl von Projekten ist Holz fester Bestandteil der Planung, sei es im Einzelhandel mit Fachmarkt bzw. Ausstellung oder im Fachhandel als Sortimentskonzept Holz bzw. als Vertriebskonzept Zimmerer. Etwa die Hälfte des Umsatzzuwachses im Holz ist diesen Projekten zuzuordnen. Projektarbeit heißt aber nicht nur Planung und Einkaufsunterstützung. Dazu gehören auch vertriebsunterstützende Marketingmaßnahmen, wie das jüngste Werk „Fassade - Handbuch für den Profi“ eindrucksvoll belegt. In wenigen Tagen werden über 20.000 Handbücher ausgeliefert. Aktuell rückt die Zielgruppe Tischler in den Fokus. Im EUROBAUSTOFF Dienstleistungscampus wird bereichsübergreifend in einem konkreten Projekt das Vertriebskonzept Tischler mit allen dazugehörigen Dienstleistungen entwickelt. Nach Auswertung der am Pilotstandort gemachten Erfahrungen bietet die Kooperation das Vertriebskonzept Tischler den Holzhändlern an, deren Kundenfokus auf den Tischlern liegt. So bestätigt auch der Umsatzzuwachs von über 20 % im Januar 2014 die Potentiale, die durch internes und externes Wachstum sowie die vertrieblichen Projekte gehoben werden können. (Quelle: EUROBAUSTOFF Handelsgesellschaft mbH & Co. KG - 02/2014)

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