- Die Veranstaltung beleuchtet die Technik und Wirtschaftlichkeit und bietet eine Anlagenbesichtigung
Der Einsatz von passenden Hackschnitzelqualitäten ist in Holzenergieanlagen von entscheidender Bedeutung für einen reibungslosen und effizienten Betrieb. Ein wichtiges Kriterium dabei ist der Wassergehalt des Brennstoffs. Die in den letzten Jahren stark angewachsene Zahl von Holzvergasungsanlagen ist dabei sogar auf eine aktive Trocknung der Hackschnitzel angewiesen. Für Betreiber von Holzenergieanlagen, aber auch für Trocknungs-Dienstleister, stellt sich damit die Frage, welche Art der Trocknung für ihre Zwecke passend ist.
Das C.A.R.M.E.N.-Fachgespräch am Dienstag, den 28.Oktober, in Rosenheim – Westerndorf St. Peter greift diese Frage auf und gibt den Teilnehmern einen Überblick über das Thema. Dabei wird ein Hauptaugenmerk auf die Praxis gelegt. Nach den Vorträgen wird eine nur fünf Minuten vom Veranstaltungsort entfernte Trocknungsanlage mit Holzvergaser besichtigt. Die Veranstaltung richtet sich an potentielle Anlagenbetreiber, Akteure aus dem land- und forstwirtschaftlichen Bereich, Betreiber von Heizwerken, Holzvergasungsanlagen oder Biogasanlagen sowie an fachlich und inhaltlich Interessierte.
Eine Anmeldung zum Fachgespräch ist bis zum 22. Oktober 2014 möglich. Der Tagungsbeitrag in Höhe von 50 € (inkl. MwSt.) beinhaltet das Mittagessen und die Tagungsgetränke. Das Programm und die Anmeldeunterlagen stehen im Internet unter www.carmen-ev.de bereit. (Quelle: C.A.R.M.E.N. e.V. - Centrales Agrar- Rohstoff- Marketing- und Energie- Netzwerk im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe - 10/2014)