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Netzwerk Forst und Holz bis 2019 gesichert

 

 

  • Bayerwald Landkreise ermöglichen zusammen mit Rottal-Inn die Fortsetzung der Netzwerkarbeit

Sechs Landkreise in Ostbayern führen in Kooperation mit der regionalen Holzbranche und dem C.A.R.M.E.N. e.V., Straubing, die seit 2008 etablierte Holz-Informationsarbeit als „Netzwerk Forst und Holz“ fort. Zunächst bis Juni 2019. Im Mittelpunkt stehen die Motivation zur Holzverwendung beim Bauen und Wohnen und die Vernetzung der Branchenbetriebe. Die letzte und damit entscheidende Sitzung fand am 25.04.2016 in Freyung statt.

Der Landkreis Freyung-Grafenau ist damit der sechste im Bunde. Zusammen mit Cham, Regen, Passau, Straubing-Bogen und Rottal-Inn ermöglichen sie durch ihre Finanzierungszusage von jährlich maximal 4.000 Euro für weitere drei Jahre die Netzwerk- und Informations-Arbeit zur Holzverwendung. Die Netzwerkpartner verfolgen das Ziel, über die Vorteile – aber auch die Grenzen – der Holzverwendung zu informieren und die Branchenbetriebe vor Ort untereinander und mit Experten der bayerischen Cluster-Initiative Forst und Holz zu vernetzen. Das zeigt Wirkung: Durch eine freie Forschungsarbeit an der Hochschule für angewandtes Management, Erding wurde ein Zusammenhang zwischen Netzwerkarbeit und der Holzbauquote festgestellt. Kommunen, auch außerhalb der Netzwerkregion, schätzen das Informationsangebot und kommen bei Fragen zur Holzverwendung auf die Netzwerk-Geschäftsstelle in Straubing zu. Der Geschäftsführer des Netzwerks, Alexander Schulze: „Wenn Bürgermeister eine Veranstaltung mit Holzthemen planen, unterstützen wir diese genauso gerne, wie wir an der Realisierung eines vorbildlichen Holzbaus mitwirken.“ Das kann eine Holz Messe in Straubing, ein Holzfest in Neuschönau (Landkreis Freyung-Grafenau) oder das größte Verwaltungsgebäude unserer Region aus Holz, das neue Landratsamt in Passau-Salzweg sein. Alles Referenzen der Netzwerkarbeit.

Seit der Gründung im Jahr 2008 ist das Ziel des Netzwerkes, die Steigerung der regionalen Wertschöpfung mit Holz. Dabei wollen die Netzwerkpartner und die unterstützenden Landkreise Wertschöpfung nicht rein monetär verstanden wissen. Sie betonen die Wohlfahrtswirkungen von Holz als Kohlendioxidspeicher und als Energie sparender Baustoff und verweisen auf das Landschaft prägende Bild des Waldes, der mehr sei als eine Holzfabrik. (Quelle: Netzwerk Forst und Holz beim C.A.R.M.E.N. e.V. - 05/2016)

 

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